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Eindrücke eines spannenden Fernsehabens beim MDR

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Neben unserem Vereinsvorsitzenden Tom Bruchholz haben sich weitere Mitglieder des Fahrgastverbandes Magdeburg die Gelegenheit nicht entgehen lassen, hinter die Kulissen des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR) im Funkhaus in Magdeburg zu schauen. Die Sendung „Fakt ist! befasste sich am Montagabend mit der Entwicklung des Öffentlichen Verkehrs und der Deutschen Bahn.

Details zur Sendung sind auf der folgenden Seite des MDR zu finden: „FAKT IST!“ aus Magdeburg„Die Bahn muss sich endlich nach Kunden richten“

Tom Bruchholz vom Verband Pro Bahn in Sachsen-Anhalt meinte, die neue ICE-Trasse sei zwar wirtschaftlich ein Erfolg. Sie nütze aber nur wenigen Städten in Mitteldeutschland, darunter Halle und Erfurt. Viele andere Städte wie Naumburg würden als Verlierer dastehen. Für sie gebe es nicht einmal ein Ersatzkonzept. Die Kunden würden nun auf Busse umsteigen.

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Neue ICE-Strecke sorgt für Kontroversen

Fakt ist! – Mit unserem Partnerverband „Pro Bahn“ im MDR-Fernsehen

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Heute Abend wird in der Sendung „Fakt ist! Aus Magdeburg: Deutsche Bahn – Zug um Zug aufs Abstellgleis“ die Entwicklung des öffentlichen Verkehrs diskutiert.  Als vertreter der Fahrgäste ist unser Vereinsvorsitzender Tom Brucholz für unseren Partnerverband „Pro Bahn“ mit von der Partie und wird mit Moderatorin Anja Heyde und weiteren Gästen diskutieren. Die Sendung Fakt ist! beginnt um 22:05 Uhr und wird live aus Magdeburg übertragen.

Vereinsvorsitzender Tom Bruchholz

Tom Bruchholz: Vorsitzener des Fahrgastverbandes Magdeburg und Vorstands-Mitglied im Partnerverband Pro Bahn

Der nach eigenen Angaben größte Fahrplanwechsel in der Geschichte der Deutschen Bahn liegt einen Monat zurück. So lange ist die neue Schnellfahrstrecke zwischen Berlin und München in Betrieb – und die Fahrgastzahlen haben sich zur Freude der Bahn verdoppelt.

Doch abseits der Paradestrecke herrscht oft mehr Frust als Freude: Zugunsten der schnellen Züge sind mitteldeutsche Städte wie Magdeburg, Naumburg, Jena oder Saalfeld vom quasi Fernverkehr abgehängt.

Reisende beklagen unpünktliche oder überfüllte Züge. Trotzdem steigen erneut die Fahrpreise. Zugleich hat sich die Bahn aus vielen Regionen zurückgezogen. Seit den Privatisierungsbestrebungen der 90er Jahre sind in Deutschland mehr als 7.000 Kilometer Gleise stillgelegt und gut 1.500 Bahnhöfe geschlossen worden.

Kritiker bemängeln deshalb, dass das zu 100 Prozent bundeseigene Unternehmen bilanz- und gewinnorientiert ausgerichtet sei und sich nicht um die Daseinsvorsorge der Bevölkerung kümmere. Sie fordern eine Verkehrswende mit besseren und preiswerteren Angeboten im Personenverkehr und ehrlichen Bemühungen, deutlich mehr Güterverkehr von der Straße auf die Schiene zu verlagern.

Fakt ist!-Diskussionsrunde

Die Gäste im Gespräch.

Statt teurer Prestigeprojekte, die auf einigen wenigen Strecken dem Flugzeug Konkurrenz machen sollen, brauche Deutschland (wieder) eine Flächenbahn für alle Bürger. Doch wie kann das gelingen? Geht bei der Bahn derzeit Gewinnoptimierung vor Kundenfreundlichkeit? Und: braucht es tatsächlich eine Verkehrswende?

Darüber diskutiert Fakt ist!-Moderatorin Anja Heyde mit folgenden Gästen:

• Eckart Fricke, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn AG für die Länder Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen,
Tom Bruchholz, Sachsen-Anhalt-Referent beim Partnerverband „Pro Bahn“,
• Sabine Leidig, verkehrspolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion DIE LINKE,
• Mihajlo Kolakovic, Landesvorsitzender des Wirtschaftsrates Thüringen und stellv. Sprecher des Bündnisses „Fernverkehr für Jena“ sowie
• Prof. Heiner Monheim, Verkehrswissenschaftler an der Universität Trier.

Bürgerreporter Stefan Bernschein spricht mit Pendlern und wirft einen Blick auf die Meinung der FAKT-IST!-Zuschauer, die sich wie immer an der Diskussion unter facebook.com/MDRSachsenAnhalt, über Twitter (@faktist) oder per Mail an faktist@mdr.de beteiligen können.

MDR Mediathek: Schafft die bundeseigene Bahn genug Mobilität?

 


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Regio-Zug DB

Im Tarifdschungel mit Deutsche Bahn und Marego

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Abenteuerliches Bahnfahren in Sachsen-Anhalt

Einen launigen und ziemlich unterhaltsamen Bericht hat André Plaul auf der Seite des MDR – Mitteldeutschen Rundfunks  veröffentlicht:

Anbei eine kleine Leseprobe:
„Vermutlich, damit der Schmerz über den geplatzten ICE-Traum für Magdeburg nicht zu heftig wird, hat die Bahn 2015 neue IC-Züge eingeführt. Sie haben die gleiche Doppelstock-Form wie Regionalbahnen, die gleiche Geschwindigkeit und ein ähnliches Platzangebot für Gepäck. Das nenne ich Kontinuität….So sieht auch die Zukunft aus, denn der Bahn-Fernverkehr in unserem Land wird wachsen. Nicht, weil Sachsen-Anhalt, wie andere Bundesländer, Druck auf die Bahn ausgeübt hat. Nein, wir haben höflich abgewartet, bis sie selbst die Weichen neu stellt. Und siehe da: Bald wird aus einem IC pro Tag zwischen Magdeburg und Berlin ein IC-Zweistundentakt. Zwischen Magdeburg und Schwerin fährt bislang ein IC pro Woche, demnächst auch hier alle zwei Stunden. Demnächst, das heißt bei der Bahn übrigens „Dezember 2022″. Ich kann warten.“

Damit es bei einer Zugfahrt durch Sachen-Anhalt nicht langweilig wird, haben wir mal ein paar Buchempfehlungen zusammengestellt: 
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MVB – Störungsmelder